Vertrauensstelle

 

Helene Helleckes, Cristina Visiers und Gustav Grünthal sind vom Vorstand der Gesellschaft der Freunde des Leibniz Kollegs e.V. benannte Ansprechpersonen für Menschen, die im Kontext des Leibniz Kollegs Erfahrungen mit Formen von Gewalt, Machtmissbrauch oder Diskriminierung gemacht haben.

Sie sind unter
helleckes@freunde.leibniz-kolleg-tuebingen.de visiers@freunde.leibniz-kolleg-tuebingen.de
gruenthal@freunde.leibniz-kolleg-tuebingen.de
erreichbar.

 

Wir…

•… hören euch zu

•… behandeln Anfragen vertraulich und anonym,

•… agieren nur nach Zustimmung der Betroffenen,

• …bieten keine Therapie oder juristische Beratung an,

•… besprechen aber mit Betroffenen Handlungsoptionen im Umgang mit spezifischen Situationen und klären Unterstützungsmöglichkeiten.

Seit Oktober 2016, mit der Eingliederung in die Universität, gelten für das Leibniz Kolleg die universitären Strukturen der Präventionsmaßnahmen, und es bestehen Ansprechstellen für die Studierenden am Leibniz Kolleg. Auf diese werden die aktuell Studierenden explizit aufmerksam gemacht und diese sind auf der Homepage des Kollegs verlinkt (hier).

Kollegsintern wird das Risiko für Gewalterfahrung, Machtmissbrauch sowie Diskriminierung auf unterschiedlichen strukturellen Ebenen minimiert: Bewerbungsgespräche im Vier-Augen-Prinzip, Ombudsstelle, Awareness-Kommission der Studierenden, Compliance-Erklärung für alle Dozierende. Ab 2023/24 findet in den Einführungswochen auch jedes Jahrgangs ein präventiver Sensibilisierungsworkshop statt.

Da der Verein in der Geschichte des Leibniz Kollegs, genauer in den Jahren 1972-1995, der verantwortliche Träger des Leibniz Kollegs war, stellt er für viele Alumni und Alumnae weiterhin eine wichtige Ansprechstelle dar und trägt als Förderverein eine besondere Verantwortung für das Kolleg. Diese wollen wir wahrnehmen indem für all jene Personen, die eine Ansprechperson im Verein suchen und für die die Beratungsstellen der Universität nicht in Frage kommen, einen Raum anbieten wollen.

Wir signalisieren daher allen möglichen Betroffenen sowie deren Angehörigen, Freunden oder Freund:innen, dass jederzeit an mehreren Stellen (siehe Webseite des Leibniz Kollegs) ein vertrauliches und anonymes Gesprächsangebot besteht.